Musik: Maxjoseph
Lesung: Meret Becker

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts macht sich der junge Universalgelehrte Alexander von Humboldt an die Erforschung der Erde: Er kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, kriecht in Erdlöcher und besteigt Vulkane. Seiner faszinierenden Biografie widmete Daniel Kehlmann den Roman „Die Vermessung der Welt“ – voller Humor und literarischer Brillanz. Beim Festival aufm Platz liest Schauspielerin Meret Becker, unter anderem bekannt aus „Babylon Berlin“ oder als Kommissarin Nina Rubin im Berliner Tatort, aus diesem Werk. Die Textpassagen wechseln sich ab mit Musik der bayerischen Band Maxjoseph, die mit Tuba, Gitarre, Geige und Steirischer Harmonika Vertrautes mit Fremdem vermischt, klassische Musik mit pulsierenden Rhythmen belebt und Volksmusikelemente mit Jazzharmonien verbindet.

Die Künstler*innen

Meret Becker

Meret Becker arbeitet seit ihrem 17. Lebensjahr als Filmschauspielerin und Musikerin. Bekannt ist sie für ihre Rollen in der Serie „Babylon Berlin“ sowie die der Nina Rubin im Berliner Tatort. Für ihre Darstellung im Fernsehfilm „Fremde, liebe Fremde“ wurde sie mit dem Grimme-Preis als Beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Den Bayerischen Filmpreis erhielt sie für ihre Darstellung in den Filmen „Die Sieger“ und „Das Versprechen“. Meret Becker erhielt das Filmband in Gold als Beste Nebendarstellerin und die Goldene Kamera für den Film „Comedian Harmonist“.
Für die Filme „A Change in the Weather“ und „Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?“ sowie „Piperment – Das Leben möglicherweise“ schrieb sie sogar die Titelmusik. Denn neben dem Schauspiel schlägt Meret Beckers Herz für die Musik, das Varieté und den Zirkus. Sie gibt Konzerte auf nationalen wie internationalen Bühnen und wirkte in zahlreichen Theaterproduktionen mit.

Maxjoseph

Steirische Harmonika, Geige, Gitarre und Tuba – die vier virtuosen Musiker von MAXJOSEPH weben mit Leichtigkeit und Eleganz ein höchst feines Geflecht aus Kammermusik mit volksmusikalischen Elementen. Kennengelernt haben sich die vier Musiker an der Münchner Musikhochschule, seitdem erkunden sie ihre ganz eigene Vorstellung von Neuer Volksmusik, die sie mit Elementen aus Jazz und klassischer Musik anreichern In den Improvisationen schimmert der Jazz, im makellosen Zusammenspiel die klassische Schulung und in Anklängen der weite Horizont von vier Weltbürgern durch, die gleichzeitig ganz natürlich in ihrer Heimat verwurzelt sind. Durch die besondere Instrumentierung werden neue Klangfarben entdeckt und Kompositionen geschaffen, die Vertrautes mit Fremdem vermischen.

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